Eingangsbereich

cf: Die flotte Ecke

Ich sperrte die Tür schnell auf und ließ den Schlüssel fallen.
Zu viele Tränen hatten sich unterwegs gebildet, doch durch den Wind von der Rennerei hatte ich bis gerade eben keine mehr in den Augen,a aber jetzt sah ich schon fast nichts mehr.
Warum musste ich die Scheiße immer noch machen? Ich wollte das doch alles gar nicht mehr.
Aber früher, bevor ich kein Model war, hatte dieser Job mir geholfen über die Runden zu kommen.
Da die Schlüssel ja herunter gefallen waren, hob ich sie schnell auf und suchte den Eingangstür Schlüssel, den ich dann fand und die Tür aufsperrte.
Dann ging ich schnell rein und knallte die Tür hinter mir zu, an die ich mich dann weinend lehnte.

Ich war mal wieder so verzweifelt, dass ich versuchte mich selbst aus diesem Kreis zu ziehen, aber es klappte einfach nicht.
Wirklich alles hatte ich versucht, aber es half einfach gar nichts.
Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und sah meine Kontakte durch.
Dann rief ich den ersten an, mit dem ich Kontakt hatte, auch wenn es Alan war.
Ich brauchte jemanden der mich in den Arm nahm, auch wenn wir uns kaum kannten.

Es tat so gut seine Stimme zu hören, denn ich weinte unerschütterlich weiter.
Meine Hand krallte sich um mein Handy, als könnte ich es jeden Moment verlieren.
Ehrlich gesagt, hatte ich nur Angst, dass ich irgendwann wirklich ganz alleine da stand.
Ich zog meine Beine so nah an mich ran, wie es nur ging, damit ich mich besser fühlte.