Los Angeles: THE WILTERN

Ich blickte Chevelle kurz hinterher als sie, ihr Handy am Ohr, den Raum verliess. Wie ihre Augen geleuchtet hatten, als sie Alex namen auf dem Display gesehen und drangegangen war, konnte nur eines bedeuten. Er war ihr fester Freund. Verdammt, was hatte Mike sich da nur angetan? ausgerechnet nach allem was er bis jetzt schon durchgemacht hatte.
Ich seufzte leise und blickte dann wieder zu Aaliyah. Wie hat dir die Show gefallen, hübsche? fragte ich sie und strich ihr sanft das Haar hinter´s Ohr

Ich sah Chevelle hinterher und wusste wer am Telefon war.
Daraufhin verdrehte ich die Augen und seufzte.
Mein Herz schlug noch höher, als er das mit meinen Haaren machte.
Jetzt machte ich mir noch Sorgen um meine Schwester, denn es war nicht gut wenn Alex anrief.
"Sie war unglaublich, das Licht, die Songs, die Fans einfach alles war unglaublich", sagte ich voll erfreut und sah ihm direkt in die Augen.

Ich wusste nicht, wie lange ich jetzt hier in diesem Raum saß und mir die Augen aus dem Leib weinte, und das nur wegen eines Arschlochs, der es nicht wert war. Doch ich kam einfach nicht von Alex los. Egal, was er tat oder sagte, ich nahm ihn immer wieder zurück, wenn er zu mir kam.
Ich rollte mich auf der Couch die hier im Raum stand, zusammen und schluchzte hemmungslos.

Ich wusste nicht genau was ich tun sollte.
Wahrscheinlich telefonierte sie gerade mit ihrem Freund, aber es war mir ja klar, dass ich keine Chance hatte.
Dann seufzte ich und stand auf, ging in den Proberaum und sah sie dort sitzen.
"Oh... hey.. sorry... ich wollte dich nicht stören. Ist alles ok?", fragte ich sie dann und lief auf sie zu.

Ich blickte auf, als mein Bruder den Raum verliess und irgendwo war ich froh,
so war ich jetzt mit Aalijah alleine. Ich lächelte, seufzte glücklich und zog sie kaum merklich näher an mich.
Ich räusperte mich leise als ich sie ansah. "Darf.... darf ich dich was fragen, Aaliyah?" Ich wurde auf einmal komplett schüchtern, so kannte ich mich gar nicht mehr,
es war lange her, dass ich mich so gefühlt hatte.

Ich sah Mike hinterher und sah dann ihn an, als er sich räusperte.
"Ehm... klar kannst du", sagte ich dann und sah ihm in die Augen.
Er war fast wie eingeschüchtert, was ich irgendwie süß fand.
Ich spielte mit einer Strähne von meinen Haaren, als er mich ansah.

Ich wischte mir die Tränen vom Gesicht, sodass ich sehen konnte, wer da gerade reinkam.
Schnell setzte ich mich auf und versuchte, mein Tränennasses Gesicht und meine rot geschwollenen Augen zu verbergen.
Das wäre doch für ihn das gefundene Fressen, eben noch so über ONS aufgeregt und einen auf wahre Liebe getan und jetzt das, vom eigenen Freund betrogen udn jetzt war die Olle auch noch schwanger von ihm und er lies mich für sie und da Baby sitzen. Nach allem, was ich ihm verziehen hatte. nach all den Schlägen und Tritten die ich mir von ihm hatte gefallen lassen

Ich setzte mich neben sie und rieb ihr sanft den Rücken.
"Hey wenn du reden willst. Ich hab ein offenes Ohr wenn du magst", sagte ich und nickte dann.
Was war denn bloß passiert, dass sie plötzlich so am Boden war?

Leicht biss ich mir auf die Lippe, als ich rot wurde und sie ansah.
"Versteh´ das jetzt bitte nicht falsch, Aaliyah, okay? Es hat mir wirklich gefallen... aber vorhin. beim M&G.... wieso hast... wieso hast du mich da auf den Mund geküsst...? ich stotterte die Frage mehr, als das sie mir normal über die Lippen kam. Gott, war mir das peinlich. Ich war doch sonst den Mädchen gegenüber immer so taff, und nun war hier Aaliyah, die mich komplett um den kleinen Finger wickelte und ich lies es auch noch mit mir machen. Mir gefiel es. Mir gefiel, wie ich mich in ihrer Gegenwart fühlte.

Er wurde doch tatsächlich rot? Das konnte ich fast gar nicht glauben, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte.
"Ich dachte, dass ich dich nie wieder sehen würde und dann habe ich eben meinen Mut zusammen gekratzt, weil ich dachte ich hätte sowieso nichts zu verlieren", sagte ich und kratzte mich Hinterkopf.
Ich setzte mich ihm gegenüber im Schneidersitz und sah ihn dann an.
"Ich hatte echt nicht gedacht, dass ich dich wieder sehen würde und da wollte ich diese Chance nicht auslassen, auch wenn das vielleicht ziemlich dumm war", sagte ich dann und sah zwischen meine Beine.

Ich setzte mich im Schneidersitz neben Mike und lies meine Haare leicht vor mein Gesicht fallen, während ich auf meine Hände schaute, welche ich nervös in meinem Schoss knetete.
Ich holte kurz tief Luft, versuchte, mich zu beruhigen bevor ich mit zittriger Stimme begann, zu sprechen.
A...Alex... der ... der Typ eben am Telefon... Das.. da war mein Freund.. ex...Freund. Wir waren seit über 5 Jahren zusammen.... er.... er hat mich gerade verlassen..... er ... er hatte eine Affaire mit... mit meiner besten Freundin... sie... sie ist schwanger von ihm und er hat mich wegen ihr verlassen....

Ich musste schwer schlucken um weitere Tränen zu unterdrücken, krallte mich in meinen Ärmel und merkte nicht, dass mir dieser hochrutschte und den mittlerweile dunkellila, großen Handabdruck entblöste, den Alex mir einige Tage zuvor verpasst hatte, als er wieder handgreiflich wurde und mich am Arm durch die Wohnung geschliffen hatte

Ich sah sie an und rieb weiter ihren Rücken, während ich ihr zuhörte.
Man merkte, dass es ihr nicht leicht fiel.
Dieser Alex war echt ein Arschloch, wenn man mich fragte.
Erst betrog er sie mit ihrer besten Freundin und dann verließ er sie auch noch? Was sollte das? Hatte der denn keine Eier in der Hose?
"Dieser Typ hat dich nicht verdient. Mal ehrlich. Wer kann sowas hübsches wie dich gegen jemand anderen tauschen?", sagte ich mehr zu mir und sah sie an.
Sanft wischte ich ihr ein paar Tränen weg, nachdem sie austraten.
Die Hände nahm ich ihr weg und legte sie in meine, damit sie sich nicht weh tat.

Ich lächelte und nahm sanft ihre Hand, als sie sprach, schüttelte dann den Kopf
Hey... ich fand nicht, dass das dumm von dir war, wie schon gesagt.... es hat mir sehr gefallen.... flüsterte ich leise und kam ihr ein stückchen näher. Ich spürte, wie mein Herzschlag sich beschleunigte und meine Atmung etwas schneller ging, als ich ihren wunderbar zarten Duft in meiner Nase spürte. Ich blickte sie mit warmen Augen an und lächelte, als meine FInger zärtlich ihren Handrücken streichelten

Ich sah unsere Hände an, sah dann in seine Augen, die so wunderschön leuchteten.
"Wirklich nicht?", fragte ich dann, bevor ich merkte, dass er mir näher kam.
Meine Augen fuhren von seinen Lippen zu seinen Augen hin und her.
Sein Duft war trotz des vielen schweißes noch so verdammt betörend, dass ich kaum klar denken konnte.

Ich schluchzte nun hemmunglos, dass die anderen blauen Flecken an meinen Armen nun auch mehr als deutlich sichtbar waren, registrierte ich gar nicht, das nächste was ich wusste war, dass ich mich in Mikes´s Arme schmiss, sodass ich ihn in die Couch drückte und mich an seine Brust kuschelte, währen immer mehr heisse Tränen über meine Wangen liefen. Wie hatte ich es nur solange mit Alex aushalten können? Wenn ich jetzt so drüber nachdachte.... er hatte mich regelmässig geschlagen wenn ich nicht das tat, was er wollte... und doch hatte ich ihn immer und immer wieder zurückgenommen.
Ich presste mein Gesicht an Mikes Brust und krallte mich mit meinen Händen in seinem Shirt fest, auch wenn ich hemmungslos schluchzte, seine Nähe tat mir grade verdammt gut und ohne es mir selber einzugestehen war ich froh, dass ER gerade hier bei mir war. Ich hätte jetzt niemand anderen bei mir haben wollen, nur ihn

"Wo hast du die denn her?", fragte ich und sah die blauen Flecken an.
Hatte sie die etwa von ihm?
Eine Wut breitete sich in mir aus, als ich darüber nachdachte, was er ihr noch angetan hätte können.
Meine Arme schlang ich um sie herum, hielt sie fest in den Armen, damit sie nicht glaubte, dass sie allein war, was sie auch nicht war, denn für sie war ich gerne da.
Dieses Arschloch würde sicherlich seine Quittung bekommen, wenn nicht sogar von mir persönlich.

Ich schüttelte meinen Kopf als ich meine Hand sanft an ihre Wange legte und ihr Gesicht zärtlich zu mir drehte. "Wenn ich ehrlich sein soll, frage ich mich gerade, wann wir weitermachen, wo wir aufgehört haben, Aaliyah... das soll jetzt nicht wie eine billige Anmache klingen, denn du bist für mich nicht irgendwer, Aaliyah.... Du machdt mich wahnsinnig, im positiven Sinne. du machst mich verrückt, du verdrehst mir den Kopf, schon seit du diese gottverdammte Tür zum M&G reingekommen bist. ich habe mich schon lange nicht mehr so gefühlt.... so... Schwerelos Ich hielt kurz inne und musterte sie, bevor ich weitersprach. "Es ist lange her, dass mir ein Mädchen dieses Gefül gegeben hat, welches du momentan wieder in mir auslöst, Aaliyah

Ich sah ihn unglaubwürdig an und riss die Augen auf.
"Ehrlich gesagt kann ich dir das nicht glauben, was du mir gerade sagst. Das kann doch nur ein Traum sein.... Das ist alles so schön was du sagst, abe rich kann es irgendwie nicht glauben. Verstehst du?", fragte ich dann und lehnte meine Wange an seine Hand.
Wieso konnte es nicht einfach real sein, was gerade hier passierte.

Ich nickte zaghaft, als ich Mike's Frage vernahm und schluchtze noch mehr I..immer wenn ich nich das tat, was er wollte schlug er mich, oder schleuderte mich gegen die Wand.. Oder schlimmer.. ich krallte mich wieder in Mike's shirt und spürte, wie seine Gegenwart mich langsam beruhigte

Ich nahm sie fester in den Arm und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
Dann ließ ich sie los und sah sie an.
"Hey hör mal. Er wird seine Retour kutsche bekommen", sagte ich und lächelte sie an, obwohl in mir drin ein Vulkan in mir tobte.
Ich musste herausfinden wer er war ohne es ihr zu sagen, er musste dafür büßen.

Ich streichelte zärtlich über ihre Wange und blickte ihr tief in die Augen, als ich flüsterte.
Ich weis das klingt wahrscheinlich sehr unglaubwürdig,, aber du kannst mir glauben, Aaliyah. Ich würde es dir gerne beweisen, okay? flüsterte ich und nahm sanft ihre beiden Hände, drückte diese zärtlich und blickte sie aufrichtig an

Ich sah ihn immer noch unglaubwürdig an.
Meine Augen wirkten irgendwie traurig, weil ich das einfach nicht glauben konnte.
Warum sollte er ausgrechnet mich so sehr lieben, wie er seine Ex Freundinnen geliebt hatte?
"Es kommt mir nur so komisch vor... Das alles hier. Ich kann noch nicht mal glauben, dass ich hier vor dir sitze und du mit mir redest. Es kommt mir alles vor wie ein Traum", sagte ich leise und sah mit den Augen nach unten.
Ein viel zu schöner Traum....

Ich lächelte leicht, als ich mich enger in seine Arme kuschelte und nickte.
D...Danke dass du für mich da bist, das tut gerade so unglaublich gut, Mike
flüsterte ich und sah ihn an, bevor ich meinen Kopf wieder gegen seine Brust legte und die Augen schloss.
Ich hatte mich schon lange nicht mehr in Gegenwart eines Mannes so gut gefühlt

Sie kuschelte sich enger in meine Arme, was mich zum Schmunzeln brachte.
Man konnte echt merken, dass sie wirklich nur auf starke Frau tat, aber eigentlich brauchte sie einen Beschützer an ihrer Seite.
"Hey, ich bin gerne da, wenn es jemanden scheisse geht, also kein Ding, Süße", murmelte ich und küsste ihre gut riechenden Haare.
Sie gab mir echt das Gefühl wieder etwas ganzes zu sein, was ich dank der Schlampe damals verloren hatte.

Ich blickte sie an und nickte
Ich weis, dass dir das komisch vorkommen muss, Aaliah, aber ich würde es dir gerne zeigen, dass ich es ernt meine
flüsterte ich leise und streichelte sanft über ihre Wange
"Fühlt fühlt sich das an, wie ein Traum? flüsterte ich noch leiser und legte meine Lippen sanft auf die ihren, während ich sie zärtlich etwas enger zog und meine Lippen gegen ihre bewegte. Sanf an ihrer Unterlippe saugte und mich nach kurzer Zeit wieder von ihr löste.